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7 Tipps für den überzeugenden Pitch

Autor

Explain

Pitch

Laut einer Umfrage präsentieren Start-ups rund 121 Mal im Jahr ihr Geschäftsmodell. Pitches vor Investoren, Partnern oder Kunden gehören quasi zu den Kerntätigkeiten. Aber was macht einen Pitch erfolgreich? Wir haben 7 Tipps zusammengefasst:

1. DIE BIG IDEA DES GESCHÄFTSMODELLS

Allem voran steht die Leidenschaft für das Thema. Man merkt es, wenn der Präsentator für die Idee brennt. Umso wichtiger ist es für Gründer zu erzählen, warum die Idee entstanden ist und was der Auslöser dafür war, das Geschäftsmodell zu entwickeln. Diese Geschichten sind meistens das, was in Erinnerung bleibt. Wenn hinter dem Geschäftsmodell ein spannender Moment  der  Ideenfindung  steht,  dann  ist  dieser  viel  glaubwürdiger  und  überzeugender als ein paar Statistiken. Heureka!

2. DIE EINZIGARTIGKEIT DER IDEE

Investoren  stecken  kein  Geld  in  Modelle,  die  es  schon  in  irgendeiner  Form  woanders  gibt. Daher ist es wichtig, in der Präsentation darauf hinzuweisen, dass die Idee tatsächlich einzigartig ist. Das sollte man natürlich dann auch beweisen können. Seltene Ideen, die idealerweise durch  einen  Business  Case  erklärt  werden  können,  zeigen  eine  Exklusivität  und  damit  eine spannende und einzigartige Möglichkeit für den Investor auf.

3. ZAHLEN, DATEN UND FAKTEN

Auch die Hardfacts dürfen nicht fehlen. Investoren möchten nicht nur die Idee. Sie möchten auch wissen, wie viele Kunden für die Idee existieren und warum diese Kunden die Idee auch kaufen werden. Zusätzlich sollte man aufzeigen, wie viele Kunden Alternativen kaufen. Oder die Kosten zeigen, die entstehen, wenn Kunden die Idee nicht kaufen. So erschließt sich dann das Marktpotential für den Investor. Und er kann abschätzen, ob sich der Invest lohnt.

4. DER KUNDE, DER DIE IDEE KAUFT

Wer  kauft  denn  die  Idee?  Es  geht  nicht  um  eine  Zielgruppe.  Die  Beschreibung  von  demographischen  Merkmalen  wie  „männlich,  zwischen  30  und  40  Jahre  alt,  wohnt  in  der  Stadt“ sind  einem  Investor  zu  abstrakt.  Idealerweise  werden  Personas  entwickelt,  mit psychologischen  Merkmalen  und  Informationen  zu  deren  Problemen,  die  gelöst  werden  können, dem Kaufverhalten oder verschiedenen Interessen. Diese stellt man den Investoren vor und beschreibt damit, mit wem man später Umsätze macht.

5. DIE KÖPFE HINTER DER IDEE

Nicht  vergessen  darf  man  die  Personen,  die  hinter  dem Geschäftsmodell  stecken.  Aber  Vorsicht: Hier geht es nicht um die gesamte Vita der Gründer. Viel besser sind beispielsweise die  drei  wichtigsten  Kompetenzen,  die  bereits  unter  Beweis  gestellt  wurden.  Der  Investor muss an das Führungsteam glauben und sich sicher sein, dass dieses eine Vision verfolgt oder das Geschäftsmodell skalieren kann.

6. SOZIALE KOMPONENTEN IM BUSINESS

Wenn  das  Geschäftsmodell  unglaubliches  Potential  hat,  auf  dem  Markt  erfolgreich  zu  sein, dann  ist  das  wunderbar.  Darauf  sollte  man  auch  eingehen.  Wenn  man  es  nun  schafft,  auch noch  eine  soziale  Komponente  einzubauen,  dann  hebt  sich  das  Modell  noch  einmal  ab. Das hängt stark mit den Kunden zusammen, die vielleicht einen weiteren Mehrwert haben. Soziale Komponenten helfen sowohl dem Erreichen von Kunden, aber auch von Investoren.

7. ÜBUNG MACHT DEN MEISTER

Neben der Leidenschaft und Begeisterung ist die Übung der Präsentation entscheidend. Also sollte man die Präsentation üben und perfektionieren – unter echten Bedingungen und nicht heimlich, still und leise vor dem Laptop. Und danach? Nochmal üben! Und nochmal! Zusätzlich  zu  der  Präsentation  sollte  man  sich  noch weiterführende  Gedanken  machen. Eine Präsentation kann nicht alle Fragen im Vorfeld beantworten und soll sie auch nicht. Bei einem Pitch hat man auch nicht die Zeit dafür. Umso wichtiger ist es dann, dass man auf alle potentiellen Fragen eine überzeugende Antwort hat. Auch hier gilt: Vorbereitung ist Trumpf. Warum  auch  nicht  über  eine  Ausstiegsmöglichkeit  für  den  Investor  sprechen?  Wenn  es  auf der Kippe steht, dann ist es an der Zeit eine Folie zu zeigen, die eine Exit-Strategie für den Investor beschreibt. Das kann den Pitch retten. Aber wenn alle beschriebenen Punkte zusammenspielen, dann ist das wahrscheinlich überhaupt nicht mehr nötig.

Gutes Gelingen für alle Unternehmen, vom Start-up bis zum DAX-Konzern!

 
 

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Uhrzeit: 13.00 – 15.30 Uhr

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